Wir führen Messungen der Wärmeleitfähigkeit gemäß ASTM D5334-22a im Labor oder in situ durch.

Senden Sie gestörte oder ungestörte Sand- oder Bodenproben (Stechzylinder, Liner, loser Boden, von der Kiesgrube gelieferte Sande) zu uns nach Berlin. Wir bereiten die Proben vor und ermitteln für Sie die Wärmeleitfähigkeit bzw. den thermischen Widerstand.

Wärmeleitfähigkeit von Sand und Bodenproben messen

Compacted sand samples with measuring positions for the needle probe Sand und Bodenproben bestehen aus festen Körnern (Matrix) und luft- und/oder wassergefüllten Poren. Die Wärmeleitfähigkeit der Matrix ist höher als die von Wasser, die wiederum deutlich höher ist als die Wärmeleitfähigkeit von Luft. Daher hängt die Wärmeleitfähigkeit bzw. der thermische Widerstand von Sand und Bodenproben stark von den Mengenanteilen von festen Bestandteilen, Luft und Wasser in der Probe ab.

Wassergehalt und Verdichtung müssen für die korrekte Interpretation der Testergebnisse von Sand und Bodenproben bekannt sein.

 

Bei der Probennahme im Gelände darf die Struktur des Materials nicht verändert werden, um die Messergebnisse nicht zu verfälschen. Bei der Herstellung von Proben aus losem Material muss derselbe Verdichtungsgrad verwendet werden wie später beim Einbau auf der Baustelle. Details finden Sie in unseren Anwendungshinweisen: Bodenproben für Wärmeleitfähigkeitsmessungen nehmen (PDF).